Was gibt's zu feiern?
Podiumsgespräch mit der Staatsministerin für Migration und Integration Reem Alabali-Radovan und Autorin Katharina Warda Moderation Regisseurin Nina Gühlstorff Dauer2 Stunden 30 Minuten
Das Podiumsgespräch denkt die Erfahrungen, die in Hendrik Bolz‘ Roman Nullerjahre beschrieben werden, weiter: Wie können Gewalt und Diskriminierungserfahrungen überwunden werden, um ein empathisches Miteinander zu ermöglichen? Staatsministerin Reem Alabali-Radovan stammt selbst aus Schwerin und setzt sich im Bundestag für gelingende Integration ein. Katharina Warda war zuletzt als Talk-Gast bei Karen Miosga zu erleben. Sie gibt als Aktivistin und Autorin fehlenden Stimmen aus Ostdeutschland ein Podium im öffentlichen Raum. Ihr Projekt „Dunkeldeutschland“ erkundet die Nachwendezeit von den sozialen Rändern aus und beleuchtet blinde Flecken in der deutschen Geschichtsschreibung, basierend auf eigenen Erfahrungen als Schwarze ostdeutsche Frau in der DDR und nach 1989/90.
Die Veranstaltungen in der M*Halle sind am 3. Oktober kostenfrei.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen in der M*Halle beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Vormonats. Weitere Spieltermine werden monatlich für den Folgemonat bekannt gegeben.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen in der Kulturmühle Parchim beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Monats. Tickets können für den aktuellen und die drei Folgemonate erworben werden.