Robert Höller
Schauspieler
Robert Höller wurde 1988 in Berlin geboren. Vor seinem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig stand er bereits für zahlreiche Fernseh- und Kinoproduktionen vor der Kamera, darunter Wut, Soko, Großstadtrevier, Stubbe und Tatort. In den Spielzeiten 2011/2012 und 2012/2013 war er Mitglied im Schauspielstudio des Staatsschauspiels Dresden und arbeitete u. a. mit Elias Perrig, Andreas Kriegenburg und Tilmann Köhler. Ab der Spielzeit 2013/2014 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bonn und spielte u. a. Heinrich VI. in den Königsdramen (Regie: Alice Buddeberg) und Ferdinand in Kabale und Liebe (Regie: Martin Nimz). 2016/2017 wechselte Robert Höller ins Schauspielensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters. Er spielte u. a. Sancho Pansa in Don Quijote (Regie: Katja Wolff), Stanley in Endstation Sehnsucht, Marc in Kunst und Algy in Bunbury (Regie: Martin Nimz), Puck in Ein Sommernachtstraum (Regie: Jan Gehler), Sosias in Amphitryon (Regie: Mareike Mikat), Bazarow in Väter und Söhne und Hans Castorp in Der Zauberberg (Regie: Sascha Hawemann), den Scheuch in Der Zauberer der Smaragdenstadt (Regie: Nina Mattenklotz) und Neue Abenteuer in der Smaragdenstadt (Regie: Tim Egloff), außerdem in den Produktionen Gundermann – Männer, Frauen und Maschinen (Regie: Patrick Wengenroth), Umsiedeln (Regie: Prinzip Gonzo), Woyzeck (Regie: Alice Buddeberg), Die Umsiedlerin und der Tschechow-Collage Finita la Commedia (Regie: Milan Peschel), in Die Unendliche Geschichte (Regie: Julia Keiling), und in Von Mäusen und Menschen (Regie: Martin Nimz) Bei dem Rechercheprojekt I am a Bird now mit Schauspieler:innen des Ensembles und Student:innen der HMT Rostock führte er gemeinsam mit Antje Trautmann erstmals Regie. Außerdem war er mit zahlreichen Projekten im E-Werk-Studio aktiv und Teil des Ensembles der ehemaligen Reihe Wunschkonzert. Neben der Bühne steht Robert Höller auch immer wieder für Film und Fernsehen vor der Kamera.